Literatur aus der Antarktis

Erschienen am : 01.02.2005
Paul Watzlawick klärt auf unkonventionelle und amüsante Weise darüber auf, was die sogenannte Wirklichkeit tatsächlich ist. Denn sie ist keineswegs das, was wir naiv „Wirklichkeit“ zu nennen pflegen, sie ist vielmehr das Ergebnis zwischenmenschlicher Kommunikation, was Watzlawick mit vielen verblüffenden Beispielen belegt.

Erschienen am : 01.02.2005
Paul Watzlawick, der Meister des „Unglücklichseins“, führt mit vielen wunderbaren Beispielen vor, wie wir, ferngelenkt von der finsteren Schicksalsgöttin Hekate, unermüdlich den scheinbar 100-prozentigen Lösungen aufsitzen, weil ein ehrbares Prinzip oder das Streben nach Sicherheit und Glück übersehen lässt, dass die Lösung eines Problems oft nur ein Trugschluss ist.

Erschienen am : 01.02.2005
Irina Liebmann ist nach der Wiedervereinigung auf eine lange Reise gegangen, auf eine Reise durch das eigene, das veränderte Land. Was ist los im Deutschland von heute? Die Autorin lässt ihren Blick schweifen auf ihrem Weg von Frankfurt an der Oder bis an den Rhein im Westen. Und so entstanden zauberhafte Porträts von Menschen und Städten, von Kirchen, Fabriken und Landschaften; es entstand ein einzigartiges Reisebuch, zugleich ein glänzendes Stück Literatur. Niemanden gelingt es so wie Irina Liebmann, eine subjektive, zeitgenössische Bestandsaufnahme eines Landes im Umbruch darzustellen.

Erschienen am : 01.02.2005
Hausfrauen, Philosophen, Forscher, Rentner, unterwegs mit dem atomgetriebenen U-Boot Nautilus oder mit der Einkaufstasche, zum Ruhm, zum Nordpol oder zum Tod. Schauplatz dieser Abenteuer und stillen Abenteuer ist das Weltmeer. Philosophen frühstücken und stechen in See, Ernst Haeckels Boot schaukelt in den Küstengewässern, im Eis Gestrandete kämpfen sich im Kreise vorwärts. Existentielles Draufgängertum. Durch neun Erzählungen hindurch schwingt es sich vom Bettenmachen auf bis zum Mondflug, der im verlockend, aber trocken daliegenden Mare tranquillitatis endet. Währenddessen schlagen Uhren und Wellen an Land. Der Vater und die Mutter treiben vorbei, auf einem Floß, die Mutter winkend und leise rufend. Leser ahoi!

Erschienen am : 01.02.2005
Die Lorbeeren, die man dem blutjungen Lyriker als „größte lyrische Hoffnung“ begeistert vorschoss, hat sich Björn Kuhligk — zwei Gedichtbände älter und immer noch jung — längst verdient. Großes Kino heißt sein dritter Lyrikband, und wieder führt dieser Stürmer und Dränger unter den Dichtern vor, dass Poesie und „street credibility“ keine Gegensätze sein müssen. Als „Stimme, die sich beharrlich weigert, nicht politisch zu sein“, hat man Kuhligk bezeichnet, und so steht das kritische, zeitdiagnostische Gedicht in diesem Band im Vordergrund. Weit entfernt von streng gescheitelter politischer Korrektheit und in einer Sprache, die den Sicherheitsgurt ablehnt, betreibt Kuhligk hier Gesellschaftskritik, die sich nicht ausbremsen lässt.

Erschienen am : 29.01.2005
Peter Esterhazy ist ein Meister des Sich-Entziehens: Je mehr man sich von seiner Brillanz bestechen lässt, umso ratloser läßt er einen zurück. Literaturwissenschaftler, Kritiker, Schriftstellerkollegen, Verleger und Freunde haben für diesen Band versucht, Esterhazy und seinen Texten etwas näher zu kommen. Erwarten Sie keine endgültigen Antworten, im Zweifelsfall schlägt der Meister einen Haken - und ist schon wieder ganz woanders.

Erschienen am : 01.01.2005
Wo immer auf der Scheibenwelt etwas schiefgehen kann, ist Rincewind zur Stelle. Ob er den Zauberhut des Erzkanzlers verteidigen, den Planeten vor dem Zusammenstoß mit einem roten Stern bewahren oder als vermeintlicher Dämon Wünsche erfüllen soll – wenn der tolpatschige Magier zur Tat schreitet, kommt alles noch schlimmer als befürchtet. – Vier Romane über den unfähigsten Zauberer, der je über den Rand der Scheibenwelt gestürzt ist! – »Äh … keine Ahnung!« Rincewind

Erschienen am : 01.01.2005
Kin Arad ist Planetengestalterin und wacht über den Bau neuer Welten. Dabei hat sie jede Menge Ärger mit ihren Mitarbeitern, die sich immer wieder alberne Scherze erlauben. Und dann taucht auch noch ein geheimnisvoller Fremder auf, der behauptet, eine flache Welt entdeckt zu haben, auf der Magier und Dämonen ihr Unwesen treiben. Kin Arad reist zu dem geheimnisvollen Planeten und macht eine unglaubliche Entdeckung … – In diesem Roman erschuf Terry Pratchett seine berühmte Scheibenwelt!

Erschienen am : 01.01.2005
Gabriel Allon glaubt, alles über Verrat und Tod zu wissen. Als der Exgeheimagent die Villa des Schweizer Bankiers und Kunstsammlers Rolfe betritt, ist der Tod schon da – Auguste Rolfe liegt ermordet vor ihm. und Allon begreift schlagartig, dass er nicht als einziger Rolfes Tarnung gelüftet hat und dass nun sein eigenes Leben auf dem Spiel steht. Der Verrat, den er begangen hat, führt Allon zurück in eine dunkle, gewissenlose Vergangenheit …
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