Literatur aus der Antarktis

Erschienen am : 16.04.2012
Was kannst du? Nichts! Und was willst du später mal werden? Alles! Unrealistischer Bullshit? Nicht für den einzigen weltweiten Berufetester des deutschen Fernsehens, Jenke von Wilms dorff. Ob Glühbirnenwechsler in Las Vegas, Rikschafahrer in Mumbai, Paparazzo in Hollywood, Leichensammler in Ciudad Juárez oder Schlagersänger auf Mallorca – Jenke macht alles, egal wo und egal zu welchem Preis.

Erschienen am : 16.04.2012
Die große Philosophin Hannah Arendt porträtiert Persönlichkeiten wie Rosa Luxemburg, Karl Jaspers, Bertolt Brecht, Walter Benjamin und Tania Blixen: „Gemeinsam ist allen das Zeitalter, in das ihre Lebenszeit fiel, die Welt der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts mit ihren politischen Katastrophen, moralischen Desastern und einer erstaunlichen Entwicklung von Kunst und Wissenschaft.“

Erschienen am : 16.04.2012
„Das Urteilen“ war von Hannah Arendt als dritter Teil ihres Werkes „Vom Leben des Geistes“ geplant und wurde aus dem Nachlass der Philosophin rekonstruiert. Unter Berufung auf Immanuel Kant weist Arendt dem Urteilen im Leben des Geistes einen spezifischen Platz zu. Mit seiner Hilfe orientiert sich der Mensch in der Welt, schafft er Sinn. Ein breites Spektrum an Fragen wird deshalb sichtbar: Leben, Tod und Liebe, Probleme der Freiheit und der Würde des Menschen.

Erschienen am : 16.04.2012
Ihre Namen kennt jeder, ihre Bilder erzielen Höchstpreise – doch wer waren die Künstler der Gruppe „Der Blaue Reiter“? Hildegard Möller stellt die Frauen in den Mittelpunkt: Gabriele Münter, Marianne von Werefkin, Elisabeth Macke. Sie erzählt von leidenschaftlichen Liebesbeziehungen und der Sehnsucht nach freiem künstlerischen Leben. Aber auch davon, wie sehr die Frauen zugunsten ihrer Männer zurücksteckten.

Erschienen am : 16.04.2012
Kundig und humorvoll erzählt der renommierte Autor und begeisterte Fußgänger Dirk Schümer von der ursprünglichsten aller Fortbewegungsarten, die so gut für Kopf und Seele ist wie für die Beine. Reich an persönlichen Erfahrungen, berichtet er vom Jakobsweg, trauert um verbaute Traumpfade, entdeckt Wildtiere und andere Belohnungen für das Gehen in der freien Natur.

Erschienen am : 14.04.2012
Jeden Sommer ihrer Kindheit hat Liz auf den Obstplantagen ihres Onkels am Eriesee verbracht. Jeden Sommer hat sie darauf gewartet, dass ihr Lieblingsbaum sich orange färben würde, lodernd von unzähligen Schmetterlingen, die sich auf ihrer Wanderung dort niederließen. Jetzt ist Liz vierzig und zurückgekehrt, um als Entomologin den Monarchenfalter zu erforschen. Doch während sie auf dem verlassenen Gut umherstreift, steigen die Erinnerungen auf: Was ist geschehen in jenem Sommer, in dem so vieles zerbrach? Wohin ist ihr Onkel verschwunden, und wäre sie glücklich geworden mit Theo, ihrer ersten großen Liebe, dem mexikanischen Jungen, mit dem sie so viel mehr verband, als sie ahnen konnte? Mit Sensibilität und Sprachmacht lässt Jane Urquhart eine Familiengeschichte und eine Landschaft derart lebendig werden, wie es wohl nur eine der ganz großen kanadischen Erzählerinnen vermag.

Erschienen am : 01.04.2012
Die letzte Schlacht der Zauberer wird geschlagen. Erdwelt versinkt im Krieg. Der alles entscheidende Kampf der Elfen gegen ihre dunklen Feinde hat begonnen. Und auf der Suche nach seiner geliebten Alannah gerät der Zauberer Granock in größte Gefahr – denn er betritt als erster Mensch die legendären Fernen Gestade. Hier verbergen sich nicht nur magische Geheimnisse, sondern auch todbringende Wahrheiten, die das Schicksal von ganz Erdwelt betreffen … Michael Peinkofers Romane begeistern alle Fans der Zwerge, Orks, Elfen und Trolle. Mit „Das dunkle Feuer“ schließt der Bestsellerautor seine Saga um die Zauberer ab.

Erschienen am : 01.04.2012
28 Kapitäne erzählen in „Wellenbrecher“ die Geschichte ihres Lebens. Ihre Erlebnisse sind voller Romantik, Fernweh und oft auch von höchster Dramatik. Mit wilden Stürmen, gefährlichen Piraten oder skrupellosen Gangstern mussten die Seeleute fertigwerden. Und mit ihrer Einsamkeit und der Verzweiflung, wenn das Meer einem Schiff den Tod brachte. Ob Krakenkampf oder Möwenangriff, Elbsturm oder Tsunami, Stangentanz oder Terrorangst – „Wellenbrecher“ ist authentisches, mitreißend erzähltes Abenteuer in Reinform und „Lektüre, die zur Demut auffordert“ (Berliner Morgenpost).

Erschienen am : 01.04.2012
Angespannt wartet die Familie am gedeckten Tisch auf den Vater. Mutter, Tochter und Sohn sitzen vor einem Berg Muscheln, die allein das Oberhaupt der Familie gerne isst. Um die zähe Wartezeit zu überbrücken, beginnen sie miteinander zu reden. Je mehr sich der Vater verspätet, desto offener wird das Gespräch, desto umbarmherziger der Blick auf den autoritären Patriarchen und desto tiefer der Riss, der die scheinbare Familienidylle schließlich zu zerstören droht.
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