UmFAIRteilen: 16 Punkte für einen Weg zu einer gerechten und stabilen Gesellschaft
Wenn die Spreizung der Vermögensschere kein Naturgesetz, sondern politisch gewollt ist, liegt es auch im Einflussbereich der Politik, eine gerechtere Verteilung des Volksvermögens zu gewährleisten. Würde die Politik folgende 16 Punkte beherzigen, könnten sich die Vermögen der Bevölkerung in einem längeren Prozess wieder angleichen. Deutschland würde dann all seinen Bewohnern und nicht nur einer kleinen Elite gehören.
- Beginn einer ernsthaften statistischen Erhebung der Vermögen der Wohlhabenden
- Wiedereinführung einer Vermögenssteuer und vielleicht auch einereinmaligen Vermögensabgabe
- Rücknahme aller Steuersenkungen und Steuererleichterungen seit1998
- Einführung einer Millionärssteuer von 75 Prozent
- Abschaffung der Sonderregelungen bei der Erbschaftssteuer
- Einführung einer Steuerpflicht auf die weltweiten Einkünfte
- Einführung einer wirksamen Finanztransaktionssteuer
- Abschaffung von Steuerschlupflöchern
- Verschärfung des Stiftungsrechts
- Rücknahme der Umsatzsteuererhöhung von 2007
- Rücknahme der Hartz-Reformen
- Einführung eines Mindestlohns von 10 Euro und politische Flankierungzur Steigerung der Lohnquote
- Ausweitung der staatlichen Eigenheimförderung und Einführungeiner wirksamen Mietpreisbremse
- Verbesserung der schulischen und universitären Ausbildung undbessere Förderung von armen Kindern und Jugendlichen
- Sofortiges Ende der Privatisierungspolitik
- Stärkung der gesetzlichen Rente, sofortiges Ende der Zuschüsse fürRiester- und Rürup-Rente und Rückabwicklung der privaten Krankenversicherung
- Um die Spreizung der Vermögensschere zu stoppen, ist es unerlässlich,Vermögen und auch hohe Einkommen stärker zu besteuern.
Weitere Ausführungen zu den Punkten gibt Jens Berger in seinem Buch „Wem gehört Deutschland?“
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