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Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern

Gabriella Pape
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„Ein lesenswertes Büchlein, das viel an gärtnerischer Wahrheit enthält.“ - OÖ Nachrichten (A)

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Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern — Inhalt

Die einen träumen von Rosen, üppigem Wildwuchs oder selbst gezogenem Gemüse, andere vom modellierten Designgarten mit akkuraten Beeten. Gabriella Pape, Botanikerin, passionierte Gärtnerin und renommierte Gartengestalterin, weiß, welche Blüten die Leidenschaft zum Garten treiben kann. Fundiert und mit Augenzwinkern führt sie durch die sieben Jahreszeiten des Gartenjahrs – von der Planung im Winter und der Aussaat im Frühling über die Blütezeit bis hin zu den langen Wintermonaten. Sie erzählt, welche regionalen und klimatischen Unterschiede eine Rolle spielen. Warum wir in nördlichen Regionen so gern Lavendel pflanzen und wann die Zwiebelzeit beginnt. Weshalb Staudengewächse unterschätzt werden. Wie Rasenharken den Besuch des Fitnessstudios ersetzt. Dass auch Pflanzen manchmal unter Stress leiden und Entspannung brauchen. Warum Vorgärten oft zu Unrecht ein Schattendasein fristen und wie sogar im Großstadt-Hinterhof eine kleine Oase entsteht. Kurz: wie man im eigenen Flecken Grün glücklich wird.

€ 15,00 [D], € 15,50 [A]
Erschienen am 03.04.2018
208 Seiten, Flexcover mit Klappen
EAN 978-3-492-27715-0
Download Cover
€ 12,99 [D], € 12,99 [A]
Erschienen am 03.04.2018
208 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-99035-6
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„(...) Eines von vielen Beispielen aus dieser süffisanten Reise durchs Gartenjahr, die nicht nur im Winter gute Laune macht. Es lohnt sich, das Büchlein im Frühling zu lesen, weil es wirklich Mut macht, die Sache mit dem Garten etwas gelassener anzugehen. Also weniger harken, weniger herunterschneiden!“
natur

Leseprobe zu „Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern“

1                               Einleitung


Es ist nicht der Mensch, der den Garten gestaltet, es ist der Garten, der den Menschen gestaltet.

Ob mein Leben tatsächlich so geworden ist, wie ich es mir einst vorgestellt habe, kann ich nicht sagen, aber mit dem, wie es heute ist, bin ich sehr glücklich. Das Gärtnern hat mir auf faszinierende Art und Weise beigebracht, dass Zuversicht, Ausdauer und Mut erlernbar sind; sie entspringen sozusagen der Geduld und der Demut, die das Gärtnern uns abverlangt. Deshalb bin ich auch der festen Überzeugung, dass fast [...]

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1                               Einleitung


Es ist nicht der Mensch, der den Garten gestaltet, es ist der Garten, der den Menschen gestaltet.

Ob mein Leben tatsächlich so geworden ist, wie ich es mir einst vorgestellt habe, kann ich nicht sagen, aber mit dem, wie es heute ist, bin ich sehr glücklich. Das Gärtnern hat mir auf faszinierende Art und Weise beigebracht, dass Zuversicht, Ausdauer und Mut erlernbar sind; sie entspringen sozusagen der Geduld und der Demut, die das Gärtnern uns abverlangt. Deshalb bin ich auch der festen Überzeugung, dass fast alles, was mir im Leben so passiert ist, Angebote aus dem Universum waren, auf die ich mich dann einfach eingelassen habe.

Aus dem Bauch heraus wollte ich sehr jung – mit 15 Jahren – die Schule verlassen und Gärtnerin werden, und mit der gleichen Überzeugung und dem gleichen Bauchgefühl bin ich dann zwei Jahre später wieder in die Schule zurückgekehrt. Der Weg nach England war keineswegs mein Traum oder von meinen Eltern vorbestimmt; es war ein glücklicher Zufall, dem ich mich 22-jährig anvertraut habe. An den größten botanischen Garten der Welt zu gehen, hätte ich mir nie zugetraut, aber es gab im richtigen Moment die richtigen Menschen, um diesen Schritt zu wagen. Von Kew Gardens sehr jung in die Selbstständigkeit zu wechseln war für mich der einzig mögliche Weg, mein gerade erst erworbenes Selbstverständnis auf Stabilität zu testen. Es hat standgehalten. Bis heute habe ich eine unbändige Lust auf Leben und Zukunft, und mein wichtigster Begleiter, wo immer ich bin, ist der Garten. Er trägt meine Kraft, gibt mir Mut und kaum zu zügelnde Zuversicht.

Erst über die Jahre bin ich mir darüber klar geworden, dass mein größter Schatz mein Wissen um die Natur ist. Sie hat mich nicht nur Geduld, Demut und Zuversicht gelehrt, sondern mir vor allem beigebracht zu vertrauen. Manchmal gehen Dinge und das Leben schief, da kann man sich drehen und wenden, und nichts wird so, wie man es sich vorgestellt hat. Der Gärtnernde ist dafür gewappnet, denn im Garten geht nie etwas glatt, und wenn doch einmal etwas gleich von Anfang an klappt, sollte dieser Moment ausgiebig genossen werden, denn er wird nicht bleiben. Das Motto des Gartens ist „es wird“ und „es war“, und wenn es nichts wird, hat man immer noch die Chance, dass es vielleicht im nächsten Jahr doch noch funktioniert.

Das erinnert mich daran, dass die Engländer, wenn man ihre Gärten besucht, grundsätzlich behaupten, man sei entweder eine Woche zu früh oder eine Woche zu spät dran. Völlig unabhängig von der Jahreszeit wird man in jedem Garten entweder mit den Worten: „So sorry, you should have been here last week“ empfangen oder mit dem Satz: „So sorry, I think you are a week too early to see the garden at its best.“ Beide Aussagen kommen aufs Gleiche raus: Es geht um das ständige Streben nach dem perfekten Garten. Die Zähmung des Biestes. Wobei ich Ihnen versichern kann: Das Biest ist nicht zu zähmen, den perfekten Garten gibt es nicht – und genau das ist die Herausforderung.

Der Garten ist wie das richtige Leben: Er hört nicht auf einen und widerspricht regelmäßig, auch wenn man sich noch so viel Mühe gibt. Sich Mühe geben ist zwar eine unserer erlernten Tugenden, dem Garten aber ziemlich egal, denn wer bei all seinen Bemühungen die Jahreszeiten nicht mit bedenkt, wird ohne Vorwarnung vom Garten abgestraft. Die Natur und der Garten hören nämlich vor allem auf eine Naturgewalt: die Jahreszeiten, und wer glaubt, dass er/sie erfolgreich gärtnern könnte, ohne auf sie Rücksicht zu nehmen, der wird den Garten als Schwerstarbeit empfinden.

Mein wichtigster Leitsatz für meine Gestaltungen ist: Der Garten hat die Aufgabe, die Seele durch das Jahr zu tragen. Das bedeutet, dass er zu jeder Jahreszeit etwas ganz Besonderes, für die Jahreszeit Typisches zu bieten hat, damit die Seele schon beim Blick aus dem Küchenfenster morgens weiß: Ah, es ist Herbst oder Sommer oder Frühling – das kann allerdings nur erleben, wer nicht in einem Koniferengarten wohnt.

Ich werde mich in diesem Buch entlang der vom Gärtner anerkannten sieben Jahreszeiten hangeln, um Ihnen zu vermitteln, wie lebenswichtig die Jahreszeiten für den Garten und den Gärtnernden sind. Auch wenn den meisten Menschen vier Jahreszeiten genügen, hat bereits der bekannte Gärtner und Gartenphilosoph Karl Foerster (1874–1970) diese Aufteilung für den Garten als völlig ungenügend befunden. Die Natur – also die Flora und Fauna – wird nämlich von einer Vielzahl von Kräften bestimmt, und dabei ist die Hauptkraft die Sonne oder vielmehr die Tageslänge. Während der Mensch viel Zeit damit verschwendet, gegen diese Kräfte anzugehen, indem er im Winter den Tag mit Kunstlicht verlängert und im Sommer durch Verdunkelung verkürzt, lebt die Natur jede kleine dieser Veränderungen. Diese Nuancen des Lichts sind es, die dem Gärtnernden einen ganz anderen Zugang zum Garten und der Natur geben, denn – und hier stimmt das Sprichwort „Der frühe Vogel fängt den Wurm“ – wer die Möglichkeit hat, seinen Garten intensiv zu beobachten, wird feststellen, dass es viel mehr Jahreszeiten gibt als die vier gängigen. Das Licht verändert die Natur nämlich bereits viel früher, als es sich die meisten Menschen bewusst machen, wahrscheinlich weil sie einen Großteil des natürlichen Tages verschlafen. Ich zum Beispiel bin, wie so viele andere auch, kein Fan der langen Winter in Berlin, freue mich aber im Gegensatz zu ihnen jedes Jahr ungemein auf den 21. Dezember. Denn das ist der kürzeste Tag im Jahr, und spätestens in den ersten zwei Januarwochen kann ich dann die Lichtveränderung wahrnehmen und trotz Kälte merken, dass die Natur sich wandelt. Fast alle Pflanzen auf unserem Planeten – übrigens auch Hauspflanzen – sind fototrophisch, was vereinfacht bedeutet, dass sie ohne Licht nicht funktionieren, und deshalb beeinflussen die sich ständig ändernden Lichtverhältnisse, jeder Tag, den die Sonne länger oder kürzer scheint, die Vegetation.

Ich kann nur jedem Gärtner raten, sich ein wenig mehr Wissen zu diesem Thema anzueignen für einen leichteren Umgang mit dem Garten und ein besseres Verständnis der Pflanzen. Denn man mag zwar wissen und bestimmen, wann eine Pflanze in die Erde kommt, und sich wünschen, dass es ihr dort gefällt, aber letztendlich werden so viele andere Faktoren auf sie Einfluss nehmen, dass gärtnern zu können zweitrangig ist. Gärtnern zu wollen ist nämlich viel wichtiger, für die Pflanze und den Gärtnernden. Da spielt auch der grüne Daumen eine Rolle, der allerdings nicht nur denen geschenkt wird, die ihn begehren, sondern willkürlich verteilt wird. Und niemand weiß, ob er ihn hat oder nicht, bis man es ausprobiert. Vielleicht haben auch Sie ihn, und er schlummert ganz ungenutzt in Ihren Händen?

Wer „gärtnert“ und nicht „im Garten arbeitet“, hat eine wesentlich größere Chance, erfolgreich sein Stückchen Land in eine Oase zu verwandeln, denn wer aus einer Last eine Tätigkeit macht, der hat den ersten Schritt geschafft, das Gärtnern ins alltägliche Leben zu integrieren – schließlich kochen Sie ja auch und gehen nicht in der Küche arbeiten. Im Übrigen kann man sehr gut fühlen und hören, ob es den Pflanzen gefällt, was man da macht. Rasenmähen und Laubblasen werden von vielen Menschen als Last und somit als Arbeit empfunden, und wer häufig ganztägig mit lauten Maschinen durch den Garten rast, kann von der Natur nur enttäuscht werden. Wer weniger Rasen hat, muss sich auch nicht so viel Sorgen ums Laub machen, denn in den Beeten kann viel liegen bleiben.

Ich habe das große Privileg, schon seit mehr als fünfzig Jahren gärtnern zu dürfen, und kann mit absoluter Sicherheit sagen, dass sich die Aufgaben im Garten jahrein, jahraus regelmäßig wiederholen, ohne dabei jemals monoton zu werden. Von welcher Beschäftigung kann man das schon sagen! Ganz genau vermag ich dieses Phänomen nicht zu erklären, ich bin mir aber sicher, dass alle (oder fast alle) Menschen, die schon lange gärtnern, es bestätigen werden. Im Gegensatz zum Abwaschen oder Staubsaugen ist beispielsweise Unkrautjäten absolut erfüllend. Ich habe selbst diese Tätigkeit immer als Pionierarbeit empfunden: Ich befreie andere Mitstreiter von kampflustigen Nachbarn und Nachbarinnen. Außerdem lüftet es den Boden (sorgt ab und an allerdings auch dafür, dass sich das ungewollte Kraut fröhlich vermehrt und aussät), und ich bin dabei in absoluter Tuchfühlung mit der Natur. Bei keiner anderen Tätigkeit kann ich so viel nachdenken und meinen Gedanken allen Freiraum zur Kreativität lassen. Unkrautjäten bedeutet, mit den Händen und der Nase dicht an den Pflanzen zu sein; es bedeutet, dicht am Ort des ewigen Anfangs zu sein.

Aus dieser unserer Erde wächst alles, was der Mensch zum Leben braucht. Leider ist ihm das immer öfter gar nicht klar, und es überwiegt dann die Wut auf all das Zeug, das man ungewollt im Garten findet: den Giersch, der eigentlich nur ein Zeichen von Vernachlässigung des Gartens ist, und die Ackerwinde, eigentlich eine sogenannte Zeigerpflanze, zeigt sie uns doch, dass der Boden zu verdichtet ist. Das Gleiche gilt für den Ackerschachtelhalm. Die Brennnessel wiederum weist auf sehr guten, gesunden Gartenboden hin; der Löwenzahn dagegen ist eher ein Vernachlässigungskraut, das auf verdichteten Böden wächst, als ein vom Teufel geschicktes Monster.

Zwei Dinge sollte man über Löwenzahn wissen. Erstens: nie bei Trockenheit versuchen ihn zu ziehen, sondern am besten wenn es regnet oder wenn es gerade geregnet hat. Bei Trockenheit krallt er sich förmlich im Boden fest, bei Regen aber entspannt er sich, und man bekommt die Wurzeln ohne Murren aus dem Boden. Es ist sozusagen die Entspannungsphase des Löwenzahns, die man ausnutzen sollte. Zweitens: den Löwenzahn nie auf den Komposthaufen werfen, auch nicht, wenn seine Blüten noch gar nicht ganz aufgeblüht sind, also noch keine Pusteblume entwickelt haben. Er gehört nämlich zu einer der wenigen Pflanzen, die einen schlauen Mechanismus entwickelt haben: die Nachreife (eigentlich eine Art Frühreife), die es der Pflanze ermöglicht, Saat ohne jegliche Bestäubung zu bilden. Die Saat reift sozusagen nach, und dies ganz fröhlich auf dem Komposthaufen, wenn Sie sie frisch gestochen dorthinwerfen. Da passt der schöne Lieblingssatz von Marianne Foerster, Gärtnerin wie ihr Vater Karl Foerster: „Wenn der Gärtner schläft, sät der Teufel Unkraut.“

Gardening, wie die Engländer es seit jeher nennen, ist ein sozialisierendes und vor allem solidarisierendes Thema. Es vermittelt zwischen den Menschen – ob alt und reich oder jung und arm, vom Garten werden alle gleich behandelt, hier stehen alle vor derselben Herausforderung: der Natur. Alles Materialistische interessiert den Garten nicht. Man kann mit viel Geld viel für den Garten kaufen, doch die Natur lässt sich nicht bestechen; ihr Interesse gilt nicht den materiellen, sondern den inneren Werten. Im Garten kann man sich weder Zeit noch Liebe erkaufen, wer seinen Garten nicht liebt und pflegt, wird scheitern. Time is money, heißt es so schön, aber Zeit heißt auch Garten. Wer seinem Garten mehr Zeit widmet, wird reich von ihm beschenkt.



2     Vorfrühling: Ende Februar bis Ende April oder Fastnacht bis späte Ostern


Woran merkt ein Gartenbesitzer, der Hilfe braucht, dass Frühling ist? Er bekommt keinen Gärtner! Jedes Jahr das gleiche Dilemma. Kaum wächst der erste Halm oder die Forsythie blüht, haben die Menschen Hummeln im Hintern und rasen los, als ob es schon morgen keine Blumen mehr gibt, wo’s doch auch schon keine Gärtner mehr gibt.

Nun würde ich vorschlagen, noch einmal zurückzuspulen, auf die Auspflanzung des Weihnachtsbaumes zu verzichten und die ekligen Monate Januar und Februar, also den Winter, dazu zu verwenden, das Gartenjahr zu planen und schon mal den Gärtner zu buchen. Das nämlich machen die Engländer: Sie sitzen gemütlich im ledernen Ohrenbackensessel am Kamin – natürlich mit einem Glas Whisky, kann auch Rotwein sein – und planen ihr Gartenjahr. Dieses Ritual habe ich aus England mitgebracht und mir genau aus diesem Grund auch einen kleinen Holzofen eingebaut. Dort sitze ich an den hässlichen Tagen bei gemütlichem Licht und wälze Blumen- und Kräutersamenkataloge, deren Abbildungen Hoffnung aufs kommende Jahr aufflackern lassen. Bei so vielen Blumen und Blüten tanzen nicht nur die Flammen im Feuer, sondern auch meine Zuversicht. Ich bestelle Sträucher, die ich nicht brauche, und Stauden, die ich nicht kenne, und manchmal, aber nur ganz selten frage ich meine Mitbewohner um Erlaubnis.

Ist das schön, damit kann man Wochen verbringen, Sie sollten es mal probieren! Hier ein paar tolle Adressen mit schönen Webseiten, die zum Stöbern geeignet sind: Gaißmayer für Stauden (immer ein paar Neuheiten bestellen!) und tolle Beschreibungen, dafür braucht man schon ein paar Tage: www.gaissmayer.de; dann Rühlemann’s für Kräuter – mir ist keine andere Kräutergärtnerei in Europa bekannt, die solch ein Sortiment hat und alle Pflanzen auch verschickt: www.kraeuter-und-duftpflanzen.de. Ich bin immer wieder fasziniert, was man alles essen kann! Für Blumen- und Gemüsesamen gibt es ganz viele deutsche Firmen in Erfurt, die schöne Kataloge haben, aber auch ein Blick nach England lohnt sich wie zum Beispiel zu Thompson & Morgan (www.thompson-morgan.com) und für Fortgeschrittene zu Chiltern Seeds (www.chilternseeds.co.uk).

Wenn all diese schönen Dinge, die sie in den Monaten Januar und Februar bestellt haben, im März bei Ihnen einflattern, ist zwar der Vorfrühling schon in vollem Gange, aber das Problem mit dem Gärtner noch immer nicht gelöst. Fazit: Auch der Gärtner sollte fairerweise bereits im Januar gebucht werden, es sei denn, man liebt diese jährliche Auseinandersetzung am Telefon im März, wieso er denn schon ausgebucht sei, wo er doch nun den ganzen Winter Zeit gehabt habe, sich aufs Frühjahr vorzubereiten. Auch hier stimmt wieder: „Der frühe Vogel fängt den Wurm“, nicht der Gärtner sollte sich vorbereiten, sondern Sie, denn der Gärtner wie auch der Gartengestalter hat seine Kapazitäten schon recht früh ausgebucht – jedenfalls der gute.

Aus meiner Erfahrung kann ich Ihnen getrost verraten, dass Sie die Konfirmation Ihrer Tochter im Mai nicht auf der neuen Terrasse feiern werden, wenn Sie sich erst im März um die Planung kümmern. Und auch das liegt häufig am Bauherrn, der sich den Zeitablauf für all die zu fällenden Entschlüsse zu knapp steckt. Wer im Mai auf seiner neuen SCHÖNEN Terrasse sitzen möchte, sollte sie spätestens im Oktober des Vorjahres planen lassen. Übrigens gibt es heute kaum noch ein einheimisches Natursteinprodukt ab Lager. Das bedeutet, dass wir vielerorts – zum Beispiel in München, Köln oder Berlin – heute schon Lieferzeiten von Natursteinplatten für Terrassen von bis zu sechs Monaten haben. Das ist für die meisten Kunden, wenn sie sich dann mal für einen schönen, hochpreisigen Stein entschieden haben, schwer zu verstehen, und oft richtet sich der Frust gegen die ausführende Firma oder den Gestalter. Also, planen Sie rechtzeitig im Winter, dann kann der Frühling kommen.

Jede Jahreszeit hat ihre Farbgebung, und der Vorfrühling wird in der Natur von den Farben Gelb und Blau dominiert. Dann blühen die Winterlinge, die Kornelkirsche, die Zaubernuss, gefolgt von den Forsythien und den Osterglocken, um erst einmal die gelben zu nennen. Zeitgleich blühen die Puschkinien, Anemonen in Weiß und Blau, Blausternchen, Traubenhyazinthen sowie Krokus und Hasenglöckchen. So hat die Natur es vorgesehen, nur nehmen wir oft, getrieben von dem riesigen Angebot, davon kaum noch Kenntnis. Deshalb hier kurz zur Erinnerung: An Ostern muss nicht unbedingt alles blühen! Das ist bei dem gigantischen Marktangebot für den Gartenbesitzer schwer einzusehen, für ihn ist spätestens an Ostern Frühlingsanfang und im Garten, im wahrsten Sinne des Wortes, die Hölle los. Ostern ist sozusagen der Tag, an dem der Garten repräsentabel sein sollte, ganz gleich ob Ostern Mitte März oder Mitte April liegt.

Doch für die Natur macht das einen riesigen Unterschied, denn während der Garten in manchen Jahren im März noch recht verschlafen wirkt, kann das im April schon ganz anders aussehen. Es ist der Monat, in dem sich alles auf einmal zu ereignen scheint, dabei ist man eigentlich mit Ostern schon voll ausgelastet. Nun zeigt sich in aller Überflüssigkeit nicht nur das Unkraut in besorgniserregender Menge, sondern die Gartenarbeit generell. Der Rasen muss „exekutiert werden“, wie meine Freundin Isabelle es gerne nennt – gemeint ist das alljährliche Ritual, alles, was nicht Gras ist, rauszuwühlen aus der grünen Fläche inmitten des Gartens. Dieses Vorgehen resultiert nicht selten in einer gnadenlos hässlichen braunen Fläche ohne jegliches Grün, was dann wiederum dem Exekutieren recht ähnlich ist. Für diese rabiate Methode, den Rasen zu verunstalten, gibt es ein eigenes Kapitel in diesem Buch; ich gehe deshalb hier nicht weiter darauf ein. Nur so viel sei gesagt: Wer seinen Rasen regelmäßig harkt, kann auf diesen alljährlichen Spaß verzichten und macht diese Prozedur nur alle zwei bis drei Jahre.

Wo waren wir? Beim Rasen, genau, und kaum ist dieser vertikutiert – vielleicht hat der Gärtner auch gelüftet (aerifiziert), gesandet und neu angesät –, ist auch schon der Partner mit dem Schlauch da und fuchtelt mit dem Wasser rum. Neben den Aufgaben Rasenmähen, Heckenschneiden und Laubblasen wird der Mann nämlich auch gerne für die Bewässerung des Gartens verantwortlich gemacht. Das liegt nicht etwa daran, dass die Bewässerung des Gartens eine besondere technische Herausforderung wäre, sondern daran, dass der Mann sie gerne dazu macht. Auch hierzu verweise ich auf ein eigenes Kapitel im Buch. Ich wollte nur kurz andeuten, dass Frauen – ähnlich wie im Haushalt auch – oft eher praktisch, intuitiv und initiativ im Garten handeln, wohingegen Männer für die ihnen gestellte Aufgabe immer erst eine technische Lösung anvisieren, für die ihnen dann das passende Gerät fehlt, welches sie erst einmal besorgen müssen. Mit anderen Worten: Während der Mann stundenlang im Gartencenter nach der besten ökonomischen Bewässerungsanlage sucht, hat die Frau den Garten schon richtig gut mit dem alten Schlauch gewässert.

Ich zitiere an dieser Stelle gerne den alten Meister Karl Foerster: Die Natur hat lieber jemanden, der sich mit einem fruchtbaren Garteneinfall aus der Hängematte erhebt, als jemanden, der den ganzen Tag ohne Einfall im Garten umherrast. Apropos herumrasen: Wer mit seinem Garten im Frühjahr gänzlich unzufrieden ist, greift nicht selten zu Portemonnaie und Autoschlüssel und fährt ins nächste Gartencenter. Die werden schon wissen, was dem Garten fehlt.

Eine kleine Anekdote aus einem ganz normalen Vorfrühlingstag im Pflanzenverkauf bei uns in der Gartenakademie: Ein Ehepaar geht, weil es ja Frühling ist und die Sonne scheint, an einem Samstagvormittag gut gelaunt ins Gartencenter, um für die im Winter entstandenen Lücken im Beet ein paar passende Pflanzen zu erstehen. Mal abgesehen davon, dass es im März noch viel zu früh ist, um zu erkennen, ob die Pflanzen im Winter tatsächlich gestorben sind, will ich mal kein Spielverderber sein, schließlich leben wir von diesen Lusteinkäufen im Frühling, und wenn ich ehrlich sein darf, verfalle auch ich jedes Jahr erneut diesem Ruf in die Gärtnerei.

Sie kommen also zum Beispiel zu mir – auch ich bin manchmal dort –, und so fragen sie mich, ob ich ihnen für ihre kürzlich verstorbene (Pflanze) einen Ersatz empfehlen könne. Gut gelaunt stelle ich die Gegenfrage, ob es sich bei der Verstorbenen denn um ein Gehölz oder eine Staude handelt, woraufhin mich beide erschrocken ansehen. Nicht etwa, weil sie nicht wissen, ob Staude oder Gehölz, sondern weil sie nicht wissen, was eine Staude ist. Also ertappe ich sie dabei, wie sie tütteln, wie wir in Hamburg sagen, wenn jemand nicht ganz die Wahrheit sagt, und schnell antwortet der Mann siegessicher: „Ein Gehölz, wir hätten gerne ein Gehölz.“ Okay, ein Gehölz soll es also sein, Männer lieben Gehölze, die kann man schneiden.

„Soll es irgendein bestimmtes Gehölz sein?“, frage ich nun interessiert zurück. „Was soll es denn können, wie soll es aussehen, und an welche Größe hatten Sie gedacht?“

Sie schauen sich an, überlegen.

„Was stand denn an der Stelle vorher?“, wage ich nachzulegen, merke aber, die gute Laune kippt, eigentlich war das Paar guter Dinge in mein Geschäft gekommen, um mir eine Pflanze abzukaufen, und was ist der Dank? Ich malträtiere sie schon in den ersten drei Minuten mit so vielen Fragen, dass einem jegliche Lust vergehen könnte. Sie sind überfordert und leicht genervt. Ich schwenke also um auf eine altbewährte Taktik: Ich schlage eine Rose vor! Die kennen alle, die mögen alle, und prompt steigt die Stimmung rundum.

„Rose, ja!“, sagt sie.

Eine Rose ist die Lösung, sollte mich wundern, wenn das nicht auch eine Rose war, die da eingegangen ist. Ich möchte nicht wissen, wie viele Tausende von Taktikrosen so in die Gärten gelangen. Egal, Rose geht immer, und alle sind die lästigen Fragen los. Es hätte natürlich auch viel schlimmer ausgehen können. Sie hätten sagen können, Rosen haben sie schon genug, sie hätten lieber ein Gehölz mit grünen Blättern oben und innen Ästen. Das macht die Sache natürlich gleich wieder viel leichter für mich. Sie mögen jetzt lachen, vor allem die Wissenden unter Ihnen mögen mir nicht glauben, aber wenn Sie eine Ahnung hätten, was uns manchmal für Fragen gestellt werden, dann würden auch Sie zur Rose greifen.

Mein Ehepaar hatte zwar von mehreren Pflanzen gesprochen, ich habe mich aber dann getraut, ihm zu raten, doch noch ein wenig zu warten, bis man sichergehen kann, dass an der kahlen Stelle tatsächlich nichts mehr kommt, denn die meisten Stauden legen ja erst so ab Mitte April los. Gerettet! Zu Hause angekommen, muss meist der Mann das Loch graben und die Pflanze setzen; bei Stauden machen das die Frauen, wenn sie denn wissen, was eine Staude ist. Wässern macht dann wieder die Frau, weil der Mann noch immer die Bewässerungskataloge wälzt und überlegt, welches System sich am besten eignet.

Nun ist der Rasen gesät, die Rose gepflanzt, und eigentlich sieht der Garten schon wieder ganz manierlich aus, aber es scheint nichts zu kommen und auch nichts zu wachsen. Da wird dann gerne schon mal an der Rose gekratzt und der Gärtner angerufen, warum denn der Rasen nicht wächst und die Rose noch nicht blüht. An diesem Punkt kommen zwei Faktoren ins Spiel, die für die Gartenkultur ausschlaggebend sind. Einer ist Mythos und der andere maßgeblich: der grüne Daumen und die Geduld (siehe die Kapitel dazu).

Genau diese zwei Faktoren sollten Sie für das Gartenglück im Vorfrühling ernst nehmen, denn wachsen und kommen tun die Pflanzen im Garten erst so richtig im Frühling, und der ist laut Karl Foerster wirklich erst ab Mai. Weil heute alles früher, schneller, größer und vor allem besser sein muss, finde ich es sehr beruhigend, dass sich die Natur von diesen Dogmen nicht beeindrucken lässt. Die einzigen beiden Dinge, die sie wirklich beeinflussen, sind der Mond und die Sonne, denn erst durch das Äquinoktium – jenen Moment im Frühjahr, an dem der Tag und die Nacht im Äquilibrium, also gleich lang sind – beginnt ein Großteil der Natur vor unseren Augen zu erwachen. Dieser Frühlingspunkt fällt je nachdem, ob es sich um ein Schaltjahr handelt oder nicht, auf den 19., 20. oder 21. März. Deshalb gibt es eben jenen phänologischen Kalender, der nämlich auf die minuziösen Unterschiede in den Entwicklungsphasen der Pflanzen in variierenden Klimazonen achtet. Und genau das hat unser Herr Foerster bei seiner Bestimmung der Jahreszeiten auch gemacht, denn der phänologische Frühling teilt sich folgendermaßen auf: Vorfrühling, wenn die Schneeglöckchen blühen und sowohl Haselnuss als auch Salweiden ihren so reizvollen wie reizbaren Pollen verstreuen. Dann der Erstfrühling vor dem Vollfrühling. Die Brücke zwischen Vorfrühling und Erstfrühling schlägt für mich immer die atemberaubende Rapsblüte. Der Erstfrühling fängt meist mit der Rosenschneideindikatorpflanze, der Forsythie, an und endet etwa mit der Birnenblüte, bevor die Äpfel oder der Flieder blühen, erst dann sprechen wir Gärtner vom echten Vollfrühling. Gut ist an diesem Kalender, dass er uns dazu bringt, endlich aufzuhören, so gebannt auf die uns bekannten Monatsangaben auf dem Kalender zu starren, und uns mehr nach der Natur zu richten, denn die macht ihr Jahr und ihre Jahreszeiten so, wie es ihr gefällt, und ob wir das mögen, es für gut oder schlecht befinden, ist ihr völlig egal. Dass der meteorologische Frühlingsanfang am 1. März ist, interessiert die Natur nicht die Bohne.

Apropos Bohne: Im Vorfrühling kämpft man selbstverständlich nicht nur mit dem Rasen, dem Unkraut, der nicht funktionierenden Bewässerungsanlage und den lauten Nachbarn, sondern seit einigen Jahren ist es auch wieder ganz hip, selbst Gemüse zu ziehen. Mich bringt dieses Thema sehr zum Schmunzeln, denn der Gemüsewunsch kommt nicht selten von Eltern, die mir bereits bei der Begrüßung klargemacht haben, dass sie eigentlich für Garten gar keine Zeit haben und nur ab und an mal im Garten schlendern, sitzen, liegen wollen. Gut, da ist die Antwort ganz einfach: entweder schlendern, sitzen, liegen oder Gemüse. Ich werde diesem Thema ein kleines eigenes Kapitel widmen, da es sich nicht einfach so nebenher abhandeln lässt, zumal es momentan sehr populär ist.

Natürlich hat der Vorfrühling außer Schneeglöckchen und Forsythien vor allem viele köstlich duftende Sträucher im Sortiment, von denen ich an dieser Stelle gerne meine Favoriten nennen möchte wie die Scheinhasel (Corylopsis), die winterblühende Heckenkirsche (Lonicera purpusii) oder die Himalaya-Schleimbeere (Sarcococca humilis), die, auch wenn der Name es nicht hergibt, im März bezaubernd duftet. Auf diese kleinen, wenig platzeinnehmenden Vorfrühlingsboten sollte man nicht verzichten.

Gabriella Pape

Über Gabriella Pape

Biografie

Gabriella Pape, 1963 in Hamburg geboren, ist Gartenarchitektin. Sie machte zunächst eine Ausbildung in der Baumschule Lorenz von Ehren und ging dann nach England, um Horticulture und Gartenarchitektur zu studieren. Sie schloss ihr Studium am größten Botanischen Garten der Welt, Kew Gardens in...

Pressestimmen
natur

„(...) Eines von vielen Beispielen aus dieser süffisanten Reise durchs Gartenjahr, die nicht nur im Winter gute Laune macht. Es lohnt sich, das Büchlein im Frühling zu lesen, weil es wirklich Mut macht, die Sache mit dem Garten etwas gelassener anzugehen. Also weniger harken, weniger herunterschneiden!“

Hofgeismarer Allgemeine

„Wohltuend anders als übliche Gartenratgeber.“

elli-radinger.de

„Dieses Buch ist die ideale Lektüre gerade in der Winterzeit. Mit einem Tee vor dem Kaminfeuer und Blick auf den Garten, der unter einer dicken Schneedecke ruht, kann man nun in Ruhe Pläne für das nächste Gartenjahr machen.“

Heim & Garten

„Gabriella Pape liefert eine handliche ›Gebrauchsanleitung fürs Gärtnern‹.“

OÖ Nachrichten (A)

„Ein lesenswertes Büchlein, das viel an gärtnerischer Wahrheit enthält.“

rbb Gartenzeit

„Dabei lernten wir zwei Frauen kennen, die mit ihrem grünen Enthusiasmus viel bewegt haben und auch weiterhin viel bewegen werden.“

Der Teckbote

„Kurzweilig, informativ, gespickt mit Humor und nicht ohne Selbstironie, bringt Pape ihre Gebrauchsanweisung auf den Punkt, indem sie die Gartenarbeit abschafft und dafür plädiert, einfach nur zu Gärtnern.“

Reutlinger General-Anzeiger

„Erfrischend ehrlich genervt und völlig politisch unkorrekt ist bei ihr die Rede von ›Unkraut‹, nicht etwa von ›Bei-‹ oder ›Wildkraut‹. (…) Wie die übrigen ›Gebrauchsanweisungen‹ der Piper-Reihe ist auch diese kein Nachschlagewerk. Vielmehr ein kurzweiliger Begleiter durch den Garten im Jahreslauf, in dem man immer wieder einen gut gemeinten Rat findet.“

Neues Deutschland

„Auch um ›Gartentypen‹ geht es im Buch ›Gebrauchsanweisung fürs Gärtnern‹ von Gabriella Pape, die auf unterhaltsame Weise zudem viele Erfahrungen weiterzugeben hat.“

gartenradio.fm

„Bei diesem Buch handelt es sich allerdings nicht um einen klassischen Gartenratgeber. Vielmehr fließen private Erlebnisse, allgemeine Betrachtungen über deutsche und englische Gartenkultur sowie ihr persönlicher Werdegang mit ein.“

BONUS - Das Magazin der Volksbanken Raiffeisenbanken

„Wie sich jeder sein kleines grünes Paradies schaffen und zu ungeahnten Blütenräumen kommen kann, zeigt die leidenschaftliche Gartengestalterin mit Herzblut und vielen praktischen Tipps.“

stylus

„Kurzweilig und gespickt mit privaten Erlebnissen erzählt sie, warum wir in nördlichen Regionen so gern Lavendel pflanzen und wann die Zwiebelzeit beginnt.“

Familienheim und Garten

„Die populäre Buchautorin führt in dem Büchlein in amüsantem Plauderton durch die sieben Jahreszeiten des Gärtnerns.“

Friedhofskultur

„Das Buch ist kein Praxisratgeber, sondern vielmehr eine gut lesbare Liebeserklärung an das Gärtnern.“

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