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Gebrauchsanweisung für WeihnachtenGebrauchsanweisung für Weihnachten

Gebrauchsanweisung für Weihnachten

Constanze Kleis
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„Das Buch bereitet Freude und macht den Leser zum absoluten Weihnachtskenner.“ - Wetzlarer Neue Zeitung

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Gebrauchsanweisung für Weihnachten — Inhalt

Was Sie schon immer über Weihnachten wissen wollten …

Christkind oder Weihnachtsmann? Designerkugel oder Strohstern? Gans, Würstchen oder vegan? Constanze Kleis bereist mit uns das Weihnachtswunderland, erzählt die Schöpfungsgeschichte des Festes und seiner wichtigsten Ausstattungsmerkmale. Vom Adventskranz bis zum Weihnachtsmarkt, von der Krippe bis zu „O du Fröhliche!“, vom Dresdner Stollen bis zum Glühwein, vom Frieden auf Erden bis zum Stress unter der Tanne werden alle Facetten dieses grandiosen Festes ausgeleuchtet. Selbstverständlich mit Echtwachskerzen und natürlich auch global. So erfährt man, wo der Weihnachtsmann schon mal auf Radikaldiät gesetzt wurde, wo man zum Fest einen „gebackenen Schweden“ serviert und das „Büro für Weihnachtslieder“ residiert. Wer schon immer mal wissen wollte, warum wir trotz all dem Stress und Kommerz nicht auf Weihnachten verzichten können und sollten, wird hier die besten Antworten finden (und nebenbei etwaige Weihnachtstraumata endgültig auskurieren können).

€ 15,00 [D], € 15,50 [A]
Erschienen am 02.10.2017
224 Seiten, Flexcover mit Klappen
EAN 978-3-492-27697-9
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€ 12,99 [D], € 12,99 [A]
Erschienen am 02.10.2017
224 Seiten, WMePub
EAN 978-3-492-97753-1
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Leseprobe zu „Gebrauchsanweisung für Weihnachten“

Natürlich bin ich ein Fan von Weihnachten. War ich schon immer. Selbst unter den für das Fest erfahrungsgemäß so widrigen Bedingungen der Pubertät. Als es zur biografischen Arbeitsplatzbeschreibung gehörte, das Fest extrem uncool zu finden und es tunlichst zu vermeiden, bei „den Alten“, also seinen ja eigentlich noch ziemlich jungen Eltern, mit Opa und Oma und den Geschwistern zu „O du fröhliche“, Tanne Bestaunen und Kartoffelsalat mit Würstchen anzutreten. Zwei oder drei Mal bin ich – gerade volljährig und von zu Hause ausgezogen – nach der Bescherung [...]

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Natürlich bin ich ein Fan von Weihnachten. War ich schon immer. Selbst unter den für das Fest erfahrungsgemäß so widrigen Bedingungen der Pubertät. Als es zur biografischen Arbeitsplatzbeschreibung gehörte, das Fest extrem uncool zu finden und es tunlichst zu vermeiden, bei „den Alten“, also seinen ja eigentlich noch ziemlich jungen Eltern, mit Opa und Oma und den Geschwistern zu „O du fröhliche“, Tanne Bestaunen und Kartoffelsalat mit Würstchen anzutreten. Zwei oder drei Mal bin ich – gerade volljährig und von zu Hause ausgezogen – nach der Bescherung noch in einen Musikklub gegangen. Weil das Wesentliche vom Fest ja erledigt schien: die Levi’s, der Walkman, neue Bücher. Ehrlich: Ich habe es jedes Mal bereut. Bei Duran Duran oder Depeche Mode, den Specials oder Nina Hagen fühlte sich der Abend nämlich gar nicht mehr so besonders an. Und im Unterschied zu meinen Freunden konnte ich außerdem gar nicht über das Fest klagen. Nicht mal ein kleines bisschen.

Überall rotteten sich der Vorbereitungsstress und der Erwartungsdruck an eine Weihnachtsidylle aus dem Bilderbuch am Heiligen Abend offenbar zuverlässig zu einem Zweikomponentensprengstoff zusammen. Bloß bei uns nicht. Unsere Eltern waren einfach zu erschöpft, um sich wegen einer windschiefen Tanne zu streiten oder wegen der Frage, ob die Weihnachtsgans nach dem Rezept von Oma Luise oder Oma Therese zuzubereiten sei. Sie hatten eine Bäckerei und arbeiteten am 24. Dezember bis zum frühen Nachmittag. Nach sechs extrem anstrengenden Wochen. Während in anderen Familien der ganz große Krach gern auf Heiligabend vertagt wurde, vermutlich, weil da endlich mal alle anwesend waren, war es bei uns genau umgekehrt: Wir stritten den ganzen Rest des Jahres, bloß an Weihnachten nicht.

Unsere Mutter nutzte ihre letzten Energiereserven, um für uns drei Kinder ein zauberhaftes Weihnachtszimmer herzurichten, nachdem es ihr trotz allem immer irgendwie gelungen war, unsere Herzenswünsche zu erfüllen (außer dem Pony, dem „total süßen Hund“ und dem großen Bruder). Großmütig überließ sie die Urheberschaft für unsere Ergriffenheit und die Freude angesichts all der Pracht dem Christkind. So lange, bis ich, natürlich rein zufällig, im Kleiderschrank meiner Eltern die Geschenke der zukünftigen Weihnacht fand. Undenkbar, ein Fest ohne Gaben. Wir bedachten die Erwachsenen mit windschiefen Engeln mit üppigen Watteperücken, denen aus allen Poren der Klebstoff quoll, oder selbst getöpferten Aschenbechern, obwohl bei uns niemand rauchte.

Im Unterschied zu anderen Vätern litt meiner nicht unter dieser typisch männlichen Rechenschwäche, die der kurzfristigen Bequemlichkeit so leichtfertig den langfristigen Ehefrieden opfert. Mein Vater wusste sehr gut, dass sich der emotionale Kredit, den man sich mit einem schönen Präsent zum Heiligen Abend verschafft, im Rest des Jahres doppelt und dreifach auszahlt und die Beziehungszufriedenheit so befeuern kann, dass sie die nächsten elf Monate wie ein Duracell-Häschen läuft und läuft und läuft (was bei ihm, wie meine Mutter fand, dringend nötig war). Gut, als meine Schwester und ich alt genug waren, betraute er uns mit der Aufgabe, die Geschenke für seine Frau zu beschaffen. Was einen Freund einmal zu der Bemerkung veranlasste, dass da doch bereits die weihnachtliche Heuchelei beginne. Ich dagegen fand damals schon – und der Meinung bin ich noch heute –, dass der Friede auf Erden das deutlich höhere Gut darstellte und knallharter Realismus an Weihnachten ohnehin der ganz falsche Ansatz sei. Schließlich verhält es sich mit dem Fest wie mit jeder langen Beziehung: Ein paar Illusionen und die austrainierte Fähigkeit, Konflikte unter den Teppich zu kehren, können der Sache nur dienlich sein.

Und es gibt noch eine Parallele: Wie in der Liebe glaubt man auch bei Weihnachten, man wüsste bereits alles, bloß weil man schon so viele Jahre miteinander verbracht hat. Aber selbst wenn man eine Blaufichte von einer Nordmanntanne unterscheiden kann, schon mal eine Ente zubereitet hat, weiß, dass nicht Coca-Cola den Weihnachtsmann erfand, und „O du fröhliche“ draufhat, bedeutet das noch lange nicht, dass man dem Fest wirklich ins Gemüt gekrochen ist. Weihnachten ist viel mehr als das. Das habe ich erfahren, als ich für dieses Buch endlich einmal hinter den Bühnenvorhang dieses großen Zaubers geschaut habe, um zu erfahren, wer da eigentlich für die Kulissen zuständig ist, wer die Fäden zieht, wie die Hauptdarsteller zu ihren Rollen gekommen sind und wie es diesem schönsten und größten aller Feste seit Jahrhunderten gelingt, uns die Vorfreude zu retten, Frieden zu schaffen, Hoffnung zu stiften, eine Familienportion Zauberstaub zu verbreiten, Liebe sowieso. Warum wir eigentlich Jahr für Jahr für nur einen einzigen Abend diesen wochenlangen Vorweihnachtszehnkampf absolvieren: backen, kochen, dekorieren, Geschenke beschaffen, mit den Kindern ins Theater gehen, die Büroweihnachtsfeier ohne größere Schäden an Ruf und Leber bewältigen, Tante Monika ertragen, den Mann auch diesmal nicht umbringen, obwohl er schon wieder viel zu spät eine viel zu kleine Tanne besorgt hat, Karten schreiben, Pakete zur Post bringen, wo sie wie alle Jahre wieder pünktlich zum Fest die Hälfte der Schalter geschlossen haben.

Weihnachten ist uns all das wert. Aus guten Gründen. Der vielleicht beste: dass wir uns einander und anderen wie sonst nie im Rest des Jahres zuwenden. In Wirklichkeit. Nicht auf Facebook. Auch eines der vielen Weihnachtswunder. Es zu feiern, wie es ihm gebührt, ist vielleicht das größte Geschenk, das man sich überhaupt machen kann. Was natürlich auf keinen Fall bedeutet, dass man damit von der Geschenkebeschaffung befreit wäre. Auch die gehört dazu, wie so viele andere Traditionen, Bräuche, Rituale, die das Fest erst zu dem machen, was es für uns ist: ein Herzöffner, ein Sehnsuchtsort, ein Heimathafen, Freude, Glück und auch die Lizenz, kalorisch ordentlich über die Stränge zu schlagen. Wie dem Fest dieses Multitasking gelingt, welches seine wichtigsten Protagonisten sind, wie sie sich, aber auch das Bühnenbild aus der Geschichte des Festes entwickelt haben und weshalb das Drehbuch einen Oscar verdient hätte, das werden Sie hier erfahren. Aber auch, warum am Ende gerade für Weihnachten gilt: Besser geht’s nicht – ganz egal, wie viel schiefgeht. Denn das ist ja überhaupt das Wunderbare an Weihnachten: dass es gerade dann am schönsten ist, wenn es nicht perfekt sein muss.

… können wir es nicht lassen: Wir feiern Weihnachten. Die überwiegend meisten von uns wie seit Generationen unter einer Tanne und/oder an einer mit Enten- und Gänsebraten oder Karpfen reich gedeckten Familientafel. Vielleicht mit Geschenken, vielleicht ohne, aber ganz sicher mit vielen Erinnerungen an all die Feste davor. Wie nichts anderes verbindet uns Weihnachten ja vor allem auch mit unserem inneren Kind. Und außer Liebe und Tod – Hochzeiten, Geburten und Beerdigungen – bringt keine andere Macht der Welt Menschen so zuverlässig zusammen und zurück zu dieser großartigen Idee der Schöpfung, dass wir gesellige Wesen sind und nicht für das Alleinsein gedacht. Wie weiland schon Maria und Josef sich von Nazareth in Galiläa nach Bethlehem in Judäa auf den Weg machten, strebt zum 24. Dezember nahezu alle christliche Welt in ihren Heimathafen. Sagt uns unser inneres Navi: Folge dem Stern, dem Glanz von Echtwachskerzen, von Christbaumkugeln aus Lauscha, leuchtenden Kinderaugen und dem Rauschgoldengel von Oma Luise.

Das Ziel ist eine Weihnachtsidylle, „als wären deine Eltern noch zusammen“, so das Motto einer Berliner Hip-Hop-Party. Ein ideales Fest wie aus dem achten Kapitel von Thomas Manns Buddenbrooks, die Matrix aller großbürgerlichen Festlichkeit: Die Konsulin liest aus dem Weihnachtskapitel der Bibel vor. Alle singen „Stille Nacht“. Anschließend Bescherung unter einer prachtvollen Tanne, „geschmückt mit Silberflittern und großen weißen Lilien. (…) Überall liegen Geschenke“, genau jene, die sich die Kinder so sehnlichst wünschten. Man albert herum, bis eine überwältigende Fülle an Speisen und Getränken aufgetischt wird und man alte Bräuche zelebriert: „Thomas steckt ein paar Schuppen eines Fisches in sein Portemonnaie, die ihm finanzielles Glück bringen sollen.“

Auf knapp zwanzig Seiten beschreibt Thomas Mann in seinem berühmten Roman das Fest aller Feste. Jenen magischen Mix aus Ritualen, Traditionen, Intimität und Gemeinschaft, bei dem die Zeit stillzustehen scheint und wir uns erfolgreich einbilden können, dass alles Böse, Schlimme, Ärgerliche, alle Zwistigkeiten draußen bleiben könnten und die Familie auf ewig heil bleibt. Ein Traum. Kein unerreichbarer. Man braucht ja bloß nach Lübeck zu reisen. Dort haben das Literaturmuseum und die Lübeck und Travemünde Marketing GmbH im Buddenbrookhaus die perfekte Weihnacht mit dem Programm „Weihnachten bei Buddenbrooks“ begehbar gemacht. Ein Schauspieler liest das Weihnachtskapitel vor, die Zuhörer naschen von braunen Kuchen, englischem Plumcake, weißen und rosa Baisers. Dann geht es in den ersten Stock des Hauses von Senator Thomas Buddenbrook, ins sogenannte Götterzimmer, in dem der Weihnachtsbaum steht und die Geschenke für den kleinen Hanno liegen: das Papiertheater, das Buch mit griechischen Sagen, ein Füllfederhalter mit einem bunten Glasprisma und ein Harmonium. Der Abend endet bei einem Weihnachtsbüfett. Ein urdeutsches Weihnachts-Disneyland. Romantisch, perfekt, aber auch ein wenig blutleer.

In Wahrheit und zum Glück hat Weihnachten deutlich mehr Puls. Schließlich haben wir es mit einem Familienfest zu tun, und allein deshalb kann unmöglich ein Heiliger Abend der siamesische Zwilling des anderen sein. Akteure sterben, werden weggeschieden, andere werden hineingeboren oder angeheiratet. Familienfusionen bringen jeweils auch neue Einflüsse – das Plätzchenrezept der Schwiegermutter, dass man vor der Bescherung singt, die Weihnachtsgeschichte vorliest oder noch einmal spazieren geht, um die hell erleuchteten Bäume der anderen durch die Fenster der Großstadt zu bestaunen. Auch das macht Weihnachten so besonders: dass es so ein größtmögliches Vielfaches auf einen einzigen gemeinsamen Nenner bringt. Ein rundum weiches, nachgiebiges und formbares Fest, das trotzdem in einem beinharten Korsett aus Ritualen und Traditionen steckt.

Bloß: Warum feiern wir eigentlich Weihnachten? Weil das so im Kalender steht? Weil die Oma zu Besuch kommt? Weil der Weihnachtsmann Geburtstag hat? Oder feiern die meisten Leute Weihnachten, weil die meisten Leute Weihnachten feiern, wie es Kurt Tucholsky einmal vermutete? Laut einer Umfrage kennt jeder zehnte Deutsche nicht die Gründe für das Fest. Vermutlich denken ebenso viele, dass es damals die Scheinwerfer des Coca-Cola-Lasters waren, die den Heiligen Drei Königen (oder waren es vier?) den Weg nach Bethlehem wiesen. Dabei gibt es einen wunderbaren Anlass für das Fest, nachzulesen in der Bibel, Lukas 2,1–20.

„Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus ausging, dass alle Welt geschätzt würde“, lautet der berühmte erste Satz der Geschichte bei Lukas. Sie handelt davon, wie vor mehr als 2000 Jahren der Zimmermann Josef sich von Nazareth nach Bethlehem aufmachte, zum Herkunftsort seiner Familie, um sich dort in die Steuerliste eintragen zu lassen. Gemeinsam mit „Maria, seinem vertrauten Weibe; die war schwanger“. Als sie spät am Abend ankommen, ist „kein Raum in der Herberge“. Niemand will sie aufnehmen. Also kommen sie in einem Stall unter, wo Maria Gottes Sohn gebiert und ihn in eine Futterkrippe legt. Ein Engel verkündet den Hirten auf dem Feld die Frohe Botschaft, die himmlischen Heerscharen kommen dazu und loben, „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen!“. Später reisen noch die Heiligen Drei Könige Caspar, Melchior und Balthasar aus dem Morgenland an. Geleitet von dem Stern von Bethlehem. Sie bringen dem Neugeborenen „königliche Geschenke“: Gold, Myrrhe und Weihrauch. Schafe sollen auch dabei gewesen sein.

Sie sind nicht die einzigen Randgestalten. Auch Josef gehört zu den Statisten, der ewige Mann im Schatten eines berühmten Sohnes und einer dominanten Mutter. Er ist zwar immerhin der soziale Vater, aber in der Bibel werden nicht mal Worte von ihm überliefert. Kein einziges. Dabei hätte man da durchaus gern einige Fragen von ihm beantwortet bekommen: Ob er nicht manchmal ein bisschen traurig war, dass er ausgerechnet als Namensgeber für die Josefsehe – also eine Verbindung ohne Sex – in die Geschichte einging. Und wie er das alles schafft. Er ist schließlich Schutzpatron der gesamten katholischen Kirche (seit 1870), von Mexiko, den Philippinen, Kanada, Peru, Böhmen, der Steiermark, von Kärnten und Tirol, des Bistums Osnabrück und des Erzbistums Köln. Außerdem ist er der Patron der Ehepaare und der Familien, der Kinder und Jugendlichen, der Erzieher, der Zimmerleute, Holzfäller, Tischler, Handwerker, Arbeiter, Ingenieure, zudem Schutzheiliger in Wohnungsnot, in Versuchungen und verzweifelten Lagen sowie für einen friedlichen Tod. Vor allem aber kennt man ihn als den geistigen Vater eines erfreulich entspannten Familienbegriffs: Bei Maria, Josef und Jesus haben wir es mit der ersten offiziellen Patchworkfamilie zu tun. Mit einer Mutter und ihrem Kind, das nicht von dem Mann ist, mit dem sie lebt. Das sah übrigens Kardinal Meisner, ein erklärter Josef-Fan, in einem Interview genauso: „Die Heilige Familie, Jesus, Maria und Josef, ist uns als Idealbild jeder menschlichen Familie geschenkt worden.“

Viele Bräuche ranken sich um die Weihnachtsgeschichte, vor allem um die Suche von Maria und Josef nach einer Herberge. In der Alpenregion klopften früher arme Leute in der Vorweihnachtszeit an die Türen der Wohlhabenderen, um Essen für die Festtage zu erbitten. Zum Dank trugen sie „Klöpfellieder“ und Gedichte vor. Heute sind es vor allem Kinder, die das „Anklöpfeln“ nutzen, um Süßigkeiten einzusammeln. In Bayern und Österreich wird beim „Frauentragen“ eine Marienfigur von einer Familie zur nächsten gebracht. Jeweils am Abend wird sie im Rahmen einer Adventsandacht weitergereicht und bleibt über Nacht bei der neuen Gastfamilie. So wird nicht bloß der schwangeren Maria symbolisch ein Obdach gewährt. Man kommt auch mit den Gemeindemitgliedern in Kontakt. In Polen deckt man an Weihnachten immer für eine Person mehr ein, als anwesend sein werden. Damit will der Hausherr seine Gastfreundlichkeit unter Beweis stellen und zeigen, dass er anders als die Herbergsväter der Weihnachtsgeschichte niemanden abweisen würde. Und auf den Philippinen lässt man in der Weihnachtsnacht gleich ganz umstandslos die Türen offen. Diese Traditionen sind natürlich längst nicht die populärsten. Diese Ehre gebührt ganz zweifellos dem Standbild der Weihnachtsgeschichte, der Krippe.

In Krippendarstellungen ist Josef meist der Mann, der die Laterne hält. Neben ihm bestaunen Hirten, die Heiligen Drei Könige, deren Kamele oder Dromedare, außerdem Schafe, Ochs und Esel das Wunder von Jesu Geburt. Die wundersame Vermehrung der Tiere habe damit zu tun, „dass die Tiere an verschiedenen Stellen der Bibel als Symbole und Metaphern verwendet werden“, so die katholische Kirche auf katholisch.de. Angeblich verdanken wir dieses so wichtige Ausstattungsmerkmal Franz von Assisi, besser bekannt als heiliger Franziskus. Er soll 1223 in einem Wald bei Greccio in der Provinz Rieti eine Krippenfeier mit lebendigen Tieren abgehalten haben. Die Vorführung war ein solcher Erfolg, dass das Stück dort bis heute – als das mit der vermutlich längsten Spielzeit weltweit – läuft, immer zwischen dem 24. Dezember und dem 6. Januar. Nicht zufällig ist Bethlehem die Partnerstadt von Greccio.

Fünfzig Jahre später wurde in der Basilika Santa Maria Maggiore in Rom die erste Weihnachtskrippe gesichtet. Diesmal mit ausschließlich geschnitzten Figuren. Damit hat sich die Ewige Stadt den Ruf gesichert, die Wiege der Weihnachtskrippe zu sein, die città presepe. Zumal dort in einem silbernen Behälter Holzbrettchen aufbewahrt werden, die der Krippe Jesu entstammen sollen. Die jahrhundertelang als Heil bringend verehrten Reliquien habe Kaiser Konstantins Mutter Helena zusammen mit Erde von Bethlehem nach Rom gebracht. Die Basilika Santa Maria Maggiore ist ein höchst passender Aufbewahrungsort, denn nach einer Legende hat es an der Stelle, an der die Basilika steht, in der Nacht vom 4. August 352 geschneit. Dieses Wunder sei dem Papst zuvor von der Madonna angekündigt worden, und sie habe dabei nicht etwa den Wunsch nach Heizpilzen oder Decken für die Bevölkerung geäußert. Sie wünschte sich, dass eine Kirche am Ort des Wunders errichtet werde. Am 5. August wird auch heute noch Mariä Schnee gefeiert. Dabei lässt man während des Gottesdienstes weiße Blüten von der Decke „schneien“, die von Pilgern aufgehoben werden, weil sie Kranken helfen sollen.

Wen interessiert es da schon, dass die Holzkrippe nach den Worten des heiligen Hieronymus ein Futtertrog aus Lehm war. Er und andere Kirchenväter sprechen auch von der Höhle, die sich in Bethlehem an der Stelle befindet, an der Konstantins Mutter die Geburtskirche errichten ließ. Entsprechend sind viele Weihnachtskrippen als felsige, gewölbte Höhle gestaltet. Im Mittelalter brachten die Jesuiten die Idee einer szenischen Darstellung von Christi Geburt schließlich über die Alpen und verbreiteten sie in ganz Europa.

Zunächst fand man Weihnachtskrippen nur in Kirchen. Später begann der Adel, in der Hauskapelle eine Krippe in ganz großem Stil zu inszenieren. Eine Vorstellung von dem Krippenpomp, der damals herrschte, liefert die bedeutendste und künstlerisch wertvollste Krippensammlung der Welt im Bayerischen Nationalmuseum in München – zu bestaunen alljährlich von Anfang November bis Ende Januar. Den Höhepunkt bilden mehr als zwanzig Krippen mit Tausenden Figuren aus neapolitanischem Hof- und Adelsbesitz, für deren Besichtigung man schon Proviant mitbringen sollte. In Zeiten der Aufklärung musste die Krippe dann sehr viel kleinere Brötchen backen. Es gab zeitweilig sogar ein Krippenverbot für Kirchen und Ordenshäuser. Das brachte die Krippe schließlich auch in die Häuser weniger Begüterter. Aus dem kleinsten gemeinsamen Nenner – der Heiligen Familie, den Tieren im Stall und den Besuchern – entwickelte sich ein unfassliches Vielfaches an Erscheinungsformen, teilweise mit regionalem Bezug und ortstypischen Materialien. Im Erzgebirge wurde die Krippenszene in die Weihnachtspyramiden integriert. In El Salvador sind die Krippen aus bunt lackiertem Balsaholz, in Taiwan aus Bambus, in Brasilien fungiert eine Kalebasse als Höhle. Es gibt Jadearbeiten aus China, und in Korea werden Figuren mit asiatischen Gesichtszügen in Nationaltrachten aus Seide gewandet. Es gibt sogar Krippen aus Radieschen. In der Stadt Oaxaca im Südwesten Mexikos bestreitet man die Adventszeit mit dem Schnitzen der scharfen Knollen, bis am 23. Dezember, in der „Nacht der Radieschen“ (Noche de Rábanos), die besten Arbeiten prämiert werden. Man benutzt für die Schnitzereien extragroße Züchtungen, die teils bizarre Formen aufweisen. Mit dem Fest soll an die Einführung dieser Gemüsesorte durch die Spanier Mitte des 18. Jahrhunderts erinnert werden.

In Katalonien hat man das heilige Personal um eine Figur aufgestockt, die man allenfalls bei einer der derberen Karnevalsveranstaltungen vermuten würde: Der „Caganer“ – das Scheißerle – sitzt mit heruntergelassener Hose in der Hocke am Rand des Geschehens. Er ist nicht einfach ein Hirte, der an einem fiesen Magen-Darm-Virus leidet, der Glücksbringer knüpft seit dem 18. Jahrhundert auf diese eigenwillige Weise ein Band zwischen Mensch und Natur – er düngt den Boden, auf dass Neues entstehen möge.

Wer sich tief in die Krippenmaterie knien möchte, der kann das ganzjährig in der Krippenausstellung in Losheim an der deutsch-belgischen Grenze tun. Mit immerhin 300 Krippen auf 2500 Quadratmetern rühmt sich die ArsKrippana, die größte Ausstellung ihrer Art europaweit zu sein. Zu besichtigen sind dort auch die sizilianische Krippe, die 1987 für die Privatgemächer von Papst Johannes Paul II. gefertigt wurde, und die Marcellus-Krippe mit ihren fast vierzig Quadratmetern. Wer selbst Hand anlegen will: Jedes Jahr gibt es hier Lehrgänge für potenzielle Krippenarchitekten.

Neuester Zugang auf dem internationalen Krippenmarkt ist die Hipster-Variante für 99,99 Dollar: Jesus mit Beanie auf dem Kopf, Josef macht gerade ein Selfie von der jungen Familie, und eine etwas derangierte Maria in Leder-Leggings und verrutschtem Shirt hält in der einen Hand einen Coffee-to-go-Becher, während sie den Mund zum Duckface spitzt. Die drei Weisen aus dem Morgenland stehen auf Segways, jeder mit einem Paket von Amazon unter dem Arm. Das Rind trägt einen Stempel mit „100 % organic“ und das Schaf einen roten Strickpullover. Daneben steht der Schäfer in Jeans und Pullover und postet das Event offenbar gerade auf Instagram oder skypt mit Freunden, um das frohe Ereignis zu verkünden.

Mit Christi Geburt werden an Weihnachten auch Toleranz, Freude, Hoffnung auf Erlösung, auf einen Neuanfang, auf Frieden auf Erden, auf Nächstenliebe und ein Leben in Furchtlosigkeit gefeiert. Das hätte man natürlich genauso an jedem anderen Tag tun können. Und perfekt wäre es ja ohnehin, man würde es ganzjährig tun. Wie aber kam man ausgerechnet auf die Nacht vom 24. auf den 25. Dezember? Zumal es die ersten 300 Jahre nach dem vermeintlichen Termin niemanden sonderlich kümmerte, wann genau Jesus Geburtstag hat. Man interessierte sich mehr für Tod, Auferstehung und die Verheißung der Wiederkunft, wie es die Engel versprochen hatten: „Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Gewändern. Die sagten: Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr da und seht zum Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg gen Himmel aufgenommen wurde, wird so wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen.“

Doch dann ging es los mit der Suche nach einem passenden Datum. In der Spätantike nahm man an, Christus sei im Frühling geboren, am 28. März. Weil Christus die „Sonne der Gerechtigkeit“ sei und der 28. März der Schöpfungstag der Sonne. Später hielt man das Weihnachtsfest für die Fortsetzung des Sonnengottkults. Demnach habe die Kirche einfach das Datum des heidnischen dies natalis invicti, des Geburtstags des Unbesiegten – des Sonnengottes Mithras –, übernommen. Zum einen, um einen ohnehin schon bekannten Termin zu nutzen und damit die Frohe Botschaft leichter unters Volk zu bringen. Zum anderen, um den heidnischen Kult mit dem Geburtstag Christi für alle Zeiten zu „überschreiben“. Den Einwand, dass die Kirche bis zur Mitte des 4. Jahrhunderts Geburt und Taufe zusammen unter dem Namen Epiphanie am 6. Januar feierte, ehe Papst Liberius die Geburt auf den 25. Dezember datierte, ließ man nicht gelten. Auf den 6. Januar sei ja das ägyptische Aions-Fest gefallen, mit dem man die Geburt des Sonnengotts Aion aus der Jungfrau Kore feiert.

Ja, es ist kompliziert, und die Gelehrten streiten. Wenigstens einer hat etwas Ordnung in die Spekulationen um Christi Geburtstermin gebracht: der Wiener Koptologe und Papyrologe Hans Förster. In gleich zwei Büchern (Die Anfänge von Weihnachten und Epiphanias und Die Feier der Geburt Christi in der Alten Kirche) räumt er mit den ganzen Sonnengotttheorien auf. Demnach hat es an den beiden Terminen überhaupt keine hohen heidnischen Feiertage gegeben. Vielmehr habe ein „innerkirchliches Bedürfnis“ nach einem Geburtsfest und die Bezeichnung des Messias als „Sonne der Gerechtigkeit“ beim Propheten Micha direkt zum 25. Dezember geführt, zu dem Tag, von dem an das Licht wieder zu wachsen beginne. Es sei der „Geburtstag des Tages“, nicht der Sonne.

Wer auch immer recht hat, Fakt ist, dass sich zumindest der 6. Januar als Weihnachtstermin einiger orthodoxer Kirchen nach dem julianischen Kalender richtet – so benannt nach Julius Cäsar –, der das christliche Leben bis zum ausgehenden 16. Jahrhundert regelte. Darin hatte das Jahr 365,25 Tage. Um den Vierteltag irgendwie auszugleichen, gab es drei Jahre mit 365 und ein Schaltjahr mit 366 Tagen. Die Monate wurden in solche zu dreißig und 31 Tagen gegliedert und die siebentägige Woche eingeführt. Aber ein Sonnenjahr dauert nicht genau 365,25 Tage, sondern ist um etwa elf Minuten kürzer. Das läppert sich über die Jahrhunderte, sodass die Tagundnachtgleiche im Frühjahr irgendwann vom 21. März auf den 11. März gerutscht war. 1582 wurde deshalb der gregorianische Kalender eingeführt. Papst Gregor XIII. ließ dafür einfach mal die Zeit um zehn Tage nach vorn springen: vom 5. auf den 15. Oktober. Zwar sollte es immer noch in allen durch vier teilbaren Jahren einen Schalttag geben, allerdings nicht in den auch durch hundert teilbaren Jahren, es sei denn, diese wären auch durch 400 teilbar. (Deshalb war das Jahr 2000 ein Schaltjahr, obwohl 2000 durch hundert teilbar ist.)

Mit dem neuen gregorianischen Kalender wurde die irdische Zeitmessung auf Tausende von Jahren den Geschehnissen am Firmament angepasst. Aber nicht für alle sofort und für manche gar nie. Großbritannien etwa übernahm den gregorianischen Kalender erst 1752, China 1912 und Russland 1918. Die orthodoxen Kirchen weigerten sich noch länger, sich von einem Papst ihre Termine vorschreiben zu lassen. Sie hielten bis 1923 am julianischen Kalender fest, und manche tun das bis heute. Mit dem Ergebnis, dass die orthodoxen Kirchen von Konstantinopel, Alexandrien, Antiochien, Rumänien, Bulgarien, Zypern, Griechenland, Albanien und Finnland das Weihnachtsfest am 25. Dezember feiern. Diejenigen von Jerusalem, Russland, Serbien, Mazedonien, Polen, Tschechien und der Slowakei, Georgien und der Ukraine sowie die Athosklöster in Griechenland feiern am 7. Januar, ebenso wie die altorientalischen Kirchen – Armenier, Kopten, Äthiopier und Eritreer. In absoluten Zahlen feiern somit etwa 200 Millionen Christen weltweit später Weihnachten als ihre 1,8 Milliarden nicht-orthodoxen Glaubensschwestern und -brüder.

Ob orthodox oder nicht, sie feiern. Vánoce im Tschechischen, Christmas im Englischen und Kerstmis im Niederländischen – Bezeichnungen, die auf den Namen für die Messe an diesem Tag zurückgehen. In anderen Kulturen bezieht man sich direkt auf das Ereignis, also auf die Geburt (lateinisch natalis). In Frankreich heißt das Fest deshalb Noël, in Italien Natale, in Spanien Navidad, katalanisch Nadal, portugiesisch Natal, irisch Nollaig, polnisch Boże Narodzenie („Gottes Geburt“), russisch Roschdestwo und chinesisch Shèng dàn jié („heilig Geburt Fest“). Einfach den Namen für das heidnische Fest zur Wintersonnwende übernommen haben die nordgermanischen Sprachen. So sagt man im Dänischen, Schwedischen und in den beiden norwegischen Sprachen Bokmål und Nynorsk Jul und im Färöischen sowie im Isländischen Jól. Auch das Finnische, obwohl keine germanische Sprache, hat das Wort als Joulo übernommen. Eventuell nehmen auch das bulgarische Koleda, das rumänische Crăciun und das ungarische Karácsony auf vorchristliche Sonnwendfeiern Bezug, die Etymologie ist aber umstritten. In Hindi, der wichtigsten Sprache Indiens, heißt Weihnachten Bada Din, das bedeutet schlicht „großer Tag“. Und das trifft es doch ziemlich gut.

Constanze Kleis

Über Constanze Kleis

Biografie

Constanze Kleis arbeitet als freie Journalistin in Frankfurt unter anderem für die FAZ und Magazine wie Donna, myself, Für Sie und Elle. Gemeinsam mit Susanne Fröhlich schrieb sie mehrere Bestseller, u.a. „Runzel-Ich“ und „Diese schrecklich schönen Jahre“. Bei Piper erschienen von ihr die...

Pressestimmen
LandIDEE Weihnachten

„Weihnachten kann ganz schön anstrengend sein. Nicht aber mit dieser Gebrauchsanweisung, die alle Fragen rund um das Fest beantwortet.“

hr2 Kulturcafé

„Ein vergnügliches Buch.“

Wetzlarer Neue Zeitung

„Das Buch bereitet Freude und macht den Leser zum absoluten Weihnachtskenner.“

Haller Tagblatt

„In ›Gebrauchsanweisung für Weihnachten‹ stellt Constanze Kleis all das Hintergrundwissen zum besinnlichen Fest zusammen, das man für erheiternde Aha-Momente und zum Klugscheißen benötigt.“

Freundin

„Alles das hat freundin-Autorin Constanze Kleis als wahrer Fan des Festes in ihrem Buch ›Gebrauchsanweisung für Weihnachten‹ liebevoll zusammengetragen.“

Pressebüro Berghoff

„Wer schon immer mal wissen wollte, warum wir trotz all dem Stress und Kommerz nicht auf Weihnachten verzichten können und sollten, wird hier die besten Antworten finden und nebenbei etwaige Weihnachtstraumata endültig auskurieren können.“

BONUS

„Interessantes, Amüsantes und durchaus Nützliches für ein stressfreies Weihnachten – so schön kann es sein.“

Eulenfisch Literatur Magazin

„Ihr Buch ist daher ein klares Plädoyer für Weihnachten! Ein Weihnachten, das zwar aus einem schier endlosen, auch zu kritisierenden Vielerlei besteht, dessen humaner Kern – eine theologische Reflexion über Weihnachten fehlt – bewahrenswert ist und bleibt.“

Quadrat

„Wer schon immer mal wissen wollte, warum wir trotz all dem Stress und Kommerz nicht auf Weihnachten verzichten sollten, wird hier die besten Antworten finden (und nebenbei etwaige Weihnachtstraumata endgültig auskurieren können).“

Ohrenspitzer

„Constanze Kleis, die Autorin der ›Gebrauchsanweisung für Weihnachten‹, versammelt in ihrem Bändchen viele kurzweilige und interessante Kuriositäten und Bräuche rund um das Weihnachtsfest. Eine vergnügliche Lektüre, die – hoffentlich – für echten Weihnachtsfrieden sorgt.“

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